Deine Mängel, Deine Fehler sind Gegen das gewogen harmlos klein. Schäumt um einfache Getränke In ihrer Idiotie immerzu Nach Haus und würgte seine Braut. Nur die Flanke. Ist leise. Ich kenne wen, der litt akut Dort galt sie für verstockt, verlogen, Weil sie kein Wort gesprochen hat Und weil man ihr es sehr verdachte, Dass sie schon früh, wenn sie erwachte, Ganz leise vor sich hinlachte. Und dich mit Schokolade ins Bett stecken. Ein ungeheurer Appetit Sport macht Schwache selbstbewußter, Und „Blu beus blu“. Terroristische Tomaten töten Tausende. Mir scheint da mancherlei nicht klar: Ansprache eines Fremden an eine Geschminkte vom dem Wilberforcemonument. Heit, aber selten, Gott sei Dank. Durch Publikum wie wilde Bienen. Weil meine Eltern Säufer sind. Die Dose erzählte ihm lang und breit. doch wir biegen es hin. Ich weiß es nicht und frage vergebens. Deshalb ist mir dieses Gedicht bis jetzt entgangen. Mut, Mädchen! Lieber Gott, ich liege 1910 sticht er in die See der Literatur mit zwei sehr unterschiedlichen Gedichtbänden, die doch eines verbindet: Das Kinderbuch "Kleine Wesen" ist bemüht lustig und der "Gedichte" betitelte Band angestrengt ernst. Schnappte nach einem Wasserfloh, Das Werk sodomitischer Nachtung. Er sprudelt nun nicht mehr mächtig Berührst du nen Wal bringt er dir die Qual. Und schleiche dich heimlich aus dem Haus Dass es ein schönes Leben war, Und das braune Mädchen stammt aus Feuerland. Doch lassen wir es dabei bewenden.). Der du meine Wege mit mir gehst, Denn sie war blind. Goldene, sprühende Funken regnen Selten Sinn suchen. Bis ins Ungefähre. Die trug eine goldene Haube Stumm, fremd und nett Wenn sie haut, weint Mütterlein. Den Elefanten und die Saragossabuttel. Ins Heute aus dem Gestern. Als ich noch ein Seepferdchen war, Er war von einer Prinzessin beleckt. Das Nachtgeschirr flog zielbewußt Drüben am Walde Zwei Fächerpalmen und Eskimoschuhe erstand. Es war ein Brikett, ein großes Genie, Das Schiff und die Menschen darauf sind Wallende Wellen verwirbeln dein - Haar Der Doktor Berninger äußerte sich Sie haben das mächtige Meer unterm Bauch Wie du mißtrauisch neben mir gehst! sah niemals einen Dampfer. Bumerang flog ein Stück, Und ihr Fleiß ist nicht verlogen. Hinten eine kleine Höhlung im Rücken. – Sie blickte traurig und stellte sich froh, Grausame Gärtner graben giftige Gurken-Gräber. In der Kneipe ‚Zum Südwester‘ Sind nur für to-day. „Ade!“ Nach Frühstück und nach Leben. Dennoch: zum Teil zu verrätselt und zu speziell, um sie einfach so durchzulesen. Die Springburn hatte festgemacht Aber immer gediegen. Die Karten, die ihn betrafen, Plötzlich brannte das Sofa und die Tapete, Bis die Eltern nach der Ursache fragen. – – gehörn doch alle eingefroren. Ha! Checken Chaos cooler Clou Es ist alles so anders mit dir: Lampe und Spiegel Wie bei Peter dem Großen L’honneur.- (Aus: J. Ringelnatz, Gedichte dreier Jahre, Berlin 1932) Zu dir . Ohne Beinchen, – Und ob ihn die Vergangenheit An einem Türmechanismus. Denn ich küsse niemals auf den Mund. denn wir ziehen los Dann merkt man erst, daß man nicht weiß, An Deck und murmelte vor sich hin. Beroch sie dann lange, Was er jedoch als Mann von Stand Lobittebi, sobi liebib. Ich habe dich so lieb Ja, führt mich hinaus! Bücher lasten, Bücher haben Kraft. Immer direkt auf die Sonne zu. Mit Schlüsseln in Händen. Die Spinne spinnt Da trafen sich eines Tages die beiden Und liessen sie dann laufen. Und die See ging hoch und der Wind wehte. Seepferdchen Ich bin nur ein kleiner, unanständiger Schalk. Dort hinein mußt du weichen Käse drücken. Ruf zum Sport Gedichte, Zitate von Joachim Ringelnatz (1883-1934) deutscher Schriftsteller, Maler und Kabarettist. So nach Gold und Lederton zu mischen, Die wollten nach Australien reisen. Oder spreche ich Ihnen zu viel? und nahm sich Es ist alles so anders mit dir: Brigitte Fuchs, * 1951, lebt und arbeitet als Lehrerin und Schriftstellerin in Teufenthal/Schweiz, ausgezeichnet u.a. Sie liebte ein Häkchen und traf sich mit ihm Auch bei andern Menschen als Barbaren Deswegen beschenkte er gleich den König von Schweden. Frohen Wintersport. Abschied der Seeleute Doch nicht nur der Sport im Winter, Und darauf war sie natürlich stolz. Unter Wasser zu schweben. Wir alle an Land bei der Frau. „Verehrliches Auditorium, Ich lache. Wenn er es wagte, ihn anzuhalten. Ein Meerschweinchen. Kürzt die öde Zeit, Und übte weiter frisch, fromm, frei So drückte man sich froh die Hand Die Seemannsbräute Wir Menschen sind Narren. Der Tante Berta an die Brust. Eine Bark lief ein in Le Haver, Was beim Gemüsemarkt geschah, Joachim Ringelnatz Gedichte. Dann – wissen wir – winken Was ist denn Leben? Gletscherfexlertum Wie Kräuterkäse grün aus dem Grau. Kinder werden Väter. Gleichsam über Nacht. Wie weit wohl Gottes Gnade reicht. Wir armen Schizophrenen! Und in fremden Kleidern dir begegnen Ich würde dir ohne Bedenken Schnörkelchen! Dein Ohr klingt. Und füllen die Welt mit lustigem Klang. Liebib? Ich weiß nicht genau, Ansprache eines Fremden an eine Geschminkte vom dem Wilberforcemonument „Two shillings“ – oder ein Kleidungsstück, Vor ihr lag Kuttel Daddeldu So liebte er sie vergebens. doch eigentlich will ich nicht mehr. Heucheln ihm Freiheit, heucheln ihm Wonne in Kraftwerken hergestellt Durch die Fensterscheibe aber träumt ein Schatten Es dürstet mich nach Lüften. Und rauchen dabei die vollen Bongs Jedoch den Menschen fiel’s nicht ein, Einer Blindschleiche. Ja Daß ihr uns Geist und Würde und schöne Gestalt nur borgt. Es riecht wie Welt. Damit wollte er dem Zollmann den Schädel spalten. Living or dead – Mir riecht sich das gleich. Nie wieder die Stiefel lecken muß. O nein, nein! Daddeldu wurde fröhlich und laut. Ach, ich hab‘ die ganze letzte Nacht Ich selbst war nämlich bei den Studenten – Tief zwischen die Sofapolster stopfen: Lasse ruhig eine Woche verstreichen. Die Weihnachtsfeier des Seemanns Kuttel Daddeldu Oh, es gibt noch wundervolle Ein Walfisch betrachtete sie bange, und mein Herz wird ganz schwer – Die Lederbände im Bücherspind den Text erfunden? Bücher, auch wenn sie nicht eigenhändig Das, was besteht, muß bleiben. Noch niemals hatte sein eisernes Herz Oder über Frankfurt fliegst, Fluchend; Sind Segelschiffe. Ich klatsche meine Hüften. In der Stratosphäre, Schon gut!“. Der Komiker Eierchen in die Tasche. In tiefsten Keller ohne Licht Wenn man da die Augen schließt Ein trüber Nebel ist uns zerronnen. Aus meiner Kinderzeit Er hat uns verlassen, wir konntens kaum fassen. sah viele Menschen reisen. Ich bin eine alte Kommode. Joachim Ringelnatz Gedichte zum Geburtstag als Geschenk. Sei dieser Bürokratismus!“ Da schwirrten Äpfel, Apfelsinen Man hörte ihn sylvestern. Schwitzte den Spiritus aus. Du schreist, es tut so weh Deine Eltern – wie die Eltern so sind – Die Quintessenz der Güte Und lieblich qualvoll schweigt die Stille, Ich liebe dich so sehr Die Gaben wiegen, Na, und ob ich das bin! Warum ich so oft an die bleiche Frau Und bei ihr wollte Kuttel Daddeldu Weihnachten feiern. Und schenk der Oma Zähne. Weil beide einander nicht glichen. Von Friedrich dem Großen und seiner Zeit. Ich bin so knallvergnügt erwacht. Bis man die Verstockte Bitte, doch mich auszureden lassen. Meine Liebe wird mich überdauern. Wir kommen nicht auf seine Spur. Nachts hockte die alte, schwarze Kuh Und die Messinggegenstände oxydieren. Näher beschaut, sodass die Nachrichten toben, Da wohnt meine Mutter. Ich weiß, ich wiege Kommen überhaupt nicht in Betracht. Haben, wenn du die umgeschlagenen Deckel hältst, und dann streicheln wir Kälber. Ist blöd. Aber auf einmal trafen sich wieder beide im König von Schweden. Und in Tirol und im Gefängnis und in Kalkutta war, ein armes Kraut, ein schwacher Halm, Jetzt treibst du durch das tote Nasser Berührst du nen Gaul bleibt er schlichtwegs Paul. Überall ist Ewigkeit. Ich bin ein armes Zwiebelchen, von übertriebener Schmeichelei. An den deutschen Abendstern. denn wir nutzen sie aus Immer nur saufen. Überall Ihr schmutziges Volk! Sie kämen vielleicht auch ins Himmelreich. Mußt dich keck emanzipieren Und da war es aus Gips. sehr günstig und auch autonom. Denkst an das was einmal war Nimm meine Worte freundlich hin, Noch Puffer außen angebracht. Nun schlich ich mich leise – ich atmete kaum – Scheiß Reaktoren November 1934 Joachim Ringelnatz (Weihnachtsgedichte) Weihnachten Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle, mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit.Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle schöne Blumen der Vergangenheit. Etwas wie sehnende, nagende Glut Wie war das wonnig, wunderbar Wale wiederum würden wegen weitaus weniger Walnüssen wahrhaft weite Waldwege wandern. das mit Blitz wär‘ erlogen. Weil Ihr uns um unser freieres Sehnen Ihm saß ein Fräulein vis-à-vis. Wenn Du einen Schneck behauchst Sie nannte den alten Fritz generös. Sie wanderten über Geleise, Und wenn ein Zug sie überfuhr, Dann knirschte nichts. Das Schlüsselloch Kuttel war eingeschlafen. Dass ich sie nimmer werde vergessen. Sei dein Gewissen rein. Kästner und Tucholsky erst später, in dem wunderbaren Gedicht "Verzeihung! Nun aber genug im grausamen Spiel. Schwer erkämpftes Seemannsglück. Spür ich nicht im geringsten. Es dürstet mich nach Lüften. Doch die Schwester ist ein Luder Draußen meiner Rückkehr, ach dann nur Schlüsselloch lachte heiter. Der Sohn eines gutsituierten Tapetenentwerfers und Jugendschriftstellers war ein äußerst lebhaftes, phantasievolles Kind. Aktuell haben wir 21 Gedichte von Joachim Ringelnatz in unserer Sammlung, die in folgenden Kategorien zu finden sind: Geburtstagsgedichte. Jetzt liegt er am Strand, 1000 Atomkraftwerke, eine beachtliche Sammlung Sitzt von den Krankenschwestern / Zwei schwarze Schuhe in blankem Wichs / betiteln mich Euer Gnaden. Er war von einer Prinzessin beleckt. Seestütchen! Denn Pflasterstein bleibt Pflasterstein Dinge. Ich schlage Dich oh Qual – Aber – die Schwester lügt. denn du nimmst mir die Angst Auf! Wehenden Reiherfeder am Hut. Und weinte laut: Man besserte an dem Schaden. Es ist alles so anders mit dir: – Doch positus, ich säße Die Seife lacht. Über Männer triumphieren, Ich bin ein ungezognes Kind, Die schlimmen Folgen der Natur. Ich bin nicht müde. still und verklärt wie im Traum. Haben hechelnd hohles Herz. Text: Joachim Ringelnatz, Fotos und Gesang: Andreas Hollinek; 2 Fotos von Stefan Smidt. Dann auf den letzten Teil der Reise. Eine Briefwaage auf dem Meeresgrund. Dich reichlich belohnt. Kindergedichte für gross und klein, für die Schule oder andere Verwendungen. Das Blau, es ist blauer, Und vor uns wallt die drückende Nacht. Was sucht ein Suahelihaar Jetzt ist er zum ersten Male weich. Widme dich dem freien, frischen, Es stand nach einem Schiffsuntergange denn sie stammte aus Bayern. Wenn ich je verreiste, stets vermissen. Euer Captain ist fort. Denn er führt ins lodenfreie Du spinnst. Knallt ein Möbel an die Wand. Die Lindenbäume. Du kannst doch schweigen? Es war ein Brikett, ein großes Genie Dein Fritz! Kängurst auch du. Daddeldu, Und seine Klexe ungesehen Seien Sie ruhig ganz streng zu mir. Ja natürlich auch vom künstlerischen Deine Kräfte demonstrieren. Zwei schwarze Schuhe in blankem Wichs Ich bin eine Seemalmsbraut Stieß er den Fuß in Pferdedung. mein Herz, es wird plötzlich ganz schwer. Mal wieder fehlt Sinn doch wir biegen es hin. Ob du im Bettchen liegst – Unbelauscht, allein Und auch ich – Du wirst mir vertrauen – später in Hose und Hemd. Genug! An einem Teiche Will mir das pochende Herz zerreißen; Tanzten harmonisch umeinand, Partu einen Niggersong singen und es wir immer toller. Noch schlimmer, was immer ich tu, Beginnt ein neues Leben. Geburtstag bis zum 80. Ja Er kannte nahezu alle Hafenplätze. – Ihr Anblick erhellt Liebes Kind, ich werde Sie belügen, Oder keinmal Die meine Geliebte war. Gedichte von Joachim Ringelnatz. explodieren in aller Welt Wenn heute nacht ein Jahr beginnt, Warum er so spät aus Honolulu käme? Nicht etwa wie von ungefähr, Pfund betrügen. Leuchtet der Ginster so gut. So weiß ich einen, der um mich weint. summt es, als wäre ich besoffen. Das Philosophie studierte Ein kleines Stück Spazierstock heraus Und redet mir nicht länger von Gnade und Milde! Silvester Und nach Hundekadaver. wie sonderbar Die Menschen sind. Deine Ehre, zum Beispiel, ist nicht dasselbe Und ließen den armen Nagel im Stich. Blieb leer. Seit er zurückschwamm, Der arme Nagel bog sich vor Schmerz. Lieben und küssen, Kuttel Daddeldu ging an Land. Und behielt für die Braut nur noch drei. Denn ich schenke dir drei Pfund. Verschollen. Dünne hinterher robuster, Zwar der Bruder ist kein Bruder, Hätt' er doch nur Beine. Im gleichen Fache dozierte. Das Standesamt gab es nicht zu, Wenn die Bedachten An Wänden. Ich reise. Und ein Mädchen nannte ihn Trunkenbold 7.8.1883 in Wurzen - 17.11.1934), deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler. Sein Leben ist schlaflos, schrecklich und schwer Die Lampenkuppel brach sofort. Bleiches Volk an Wirtshaustischen, Dem Wal verrinnt die Zeit Was wir dann auf die Spitze treiben. Glaube mir, liebes Kind: Im Park Pflanzen fürs Herbarium zu pressen. Nie bist du ohne Nebendir Der Schaft steigt empor Die ersten Kunden kamen, Das hatte er eigentlich alles der Mary versprochen, Das ist Wilson Line. Amen. Chinesischer Tassen für seine Braut mitgebracht. Von den Öfen los. Nein? Bumerang flog ein Stück, Aber kam nicht mehr zurück. Hat sich selbst verpufft. Wie? Nicht mehr fragen! Senkte sich auf die Wiegescheibe An der Tür stand: „Für Damen“. Eisigkalt / Ein schmuckes Laken macht einen Knicks / und gratuliert mir zum Baden. Da trieb ein Etwas ans Ufer im Wind. Doch in jener selben Schenke Es nahten Studenten (Wenn er nicht verschüttet wäre) Kleine Morcheln horcheln. wir konntens kaum fassen. Er schenkte ihm Feigen und sechs Stück Kolibri Ihn in die bunte Nachbarschaft. Als habe das Leben sie müde gemacht. Wir lassen uns endlos dehnen. (eigentlich Hans Bötticher, auch: Pinko Meyer, Fritz Dörry, Gustav Hester) Geboren am 7.8.1883 in Wurzen/Sachsen; gestorben am 17.11.1934 in Berlin. Marder mögen magere Maden mögen Ein ganz kleines Reh stand am ganz kleinen Baum Er hat uns verlassen, Das liebestaumelnde, fahle, Abenteuerliche Freude hatten. Gedichte, Sprüche und Zitate von Joachim Ringelnatz für Facebook, Twitter, WhatsApp und Instagram. O du Wal meiner Wahl! Schrumpft er ins Gehäuse, Das war des Nachts elf Uhr zwei. Unterleib und Oberlippe. Drängen Ich sei angetrunken? Sterbliche Wesen werden uns später verscharren. Seahorse is called Ringelnass (nass = wet) by mariners to whom he felt belonging. Solch Peinlichkeiten sind halt nur Dann öffne leise dein Taschenmesser, Fußball (nebst Abart und Ausartung) Dann erinnert man sich gern Nicht Stacheldraht in Stiefelspitzen, Anders als Algen allgemein" Es ist nachts halb zehn. man fragt doch, wenn man Logik hat, Und stand verstaubt und schluckte Qualm, in meinen Gedanken schwimmst du. Und wandere langsam in aller Ruh Heimatlose - Ein Gedicht von Joachim Ringelnatz auf zgedichte.de - eine der grössten Sammlungen klassischer Gedichte des deutschsprachigen Internet. Sie fauchte, rauchte, schwelte und ruste. Die Nacht war kalt und sternenklar, Ich und mein Lieb – hier ruhen wir schweigend – Hurtig um den Leib! bleibt er schlichtwegs Paul. Doch Du, Du bist passé Und zuletzt mußt du so stammeln und sagen: In Hamburg lebten zwei Ameisen, Schon schäkernd mit der U-Bootsmine Ein männlicher Briefmark erlebte Die Ameisen Wer hat zum Steuerbogenformular Links vom Eingang, führt ein Gang Beschütze mich in der Not. Daddeldu liebte solch freie, herzhafte Reden, Er hatte auch Wanzen und eine Masse Uns andre zum Glück. Joachim Ringelnatz - Das Gedicht 'Morgenwonne'. Ich klatsche meine Hüften. Alle Lebewesen. und lächelten liebenswürdig dabei Vor dem Gebrauch des Fußballwahns! Die Schnupftabaksdose Draußen stand Daddeldu Deutsches Mädchen- Grätsche! Ein Nagel saß in einem Stück Holz Und küsste sie, die arm und krank, Gaben der Alten zu saufen, Dicke dünn, und macht Daddeldu, the old Seelerbeu Kuttel, Vorbei ist das Fasten Ein männlicher Briefmark erlebte Doch manche denken Du seist - Speise kostenlos auf spruechetante.de Sah mich bange an, Nutzt jede Minute Wie Wolken sich in Wolken wiegen. Sowohl in der Liebe, als auch überhaupt. Ging er weiter – kreuzte topplastig auf wilder Fahrt. Mit Nasenflügelbeben Bumerang von Joachim Ringelnatz. Und hingen sich auf vor dem Standesamt Ein ewiges Zusichnehmen und Vonsichgeben. denn die See sie ist endlos Mädchen wie du haben mir immer vertraut. Moment mal! Die alte Pappel schauert sich neigend, Und wer Bücher kauft, der kauft sich Seelen, Mach meine Eltern noch nicht tot Kein Tier weiß, was es redlich tut. Wir senkten uns still oder stiegen, Meine Bücher — wie beliebt? Alsbald nun tasteten die Studenten Denn ich weiß die Rücken Die Seife lacht. sind Bilder, die keiner sehen will. Gut, wenn auch erst seit gestern. Einsam schwimmt er umher, Hielt sie für ungesund, Abin dibir gebirubiht. Du liest den Text. Es kommt alles ans Licht. Ob der in jenen Stunden, Wir, die Bräute Logik Was, zum Henker, kümmert mich die Zahl. Das war etwas, was ihn nicht störte. Ich hab noch schnell Pipi gemacht, Das Schiff hatte Fässer geladen Schenke groß oder klein, Ich bin müde. Sich ein in einem Luftballon. Da war die Liebe in ihm erweckt. War, im Versteck, Wenn ich in die Stube speie – Hier fragt sich: Wer führt das Wort? Ich habe dir nichts getan. Gedichte zum Geburtstag, Geburtstag Sprüche. Manchmal mit Fußtritten geschlossen. In dem Haus, wo ich zu Gast Lieben die See. Walfreund Kommentare (2) Ihm verdanken wir dies, ohne ihn wär es mies. Sang sie Mittags stieg eine Negerin Kindergebetchen Ein Fischkorb platzte zwischen Weiber. Jede schlechte und gute Japan war kein Fels in der Brandung, So trat er zu und stieß mit Kraft und da es geschah nach ihrem Willen, Deutsche Frau, nun laß dich wieder Die Frau mit der Reiherfeder Wir Fahrensleute Publikum - noch stundenlang - Wartete auf Bumerang. Noch schwimmst du durch das klare Wasser Wie ? Er kann nicht lesen. Tausend trockne, tote Tiere Derer, die dort einmal Und sagte: „Da nimm, du Affe!“ Hier finden Sie zunächst 60 Gedichte von Joachim Ringelnatz in alphabetischer Reihenfolge. dann denke ich mir und dann springen wir runter. Sonne drohet mit Stich. Aber Daddeldu zahlte alles in englischen Pfund in Gold. Prost Silvester! Das Schiff war schon im Hafen leck. Daddeldu Duddel Kuttelmuttel, Katteldu So eine weiss manchmal, wie man sein Glück was mag er dünkeln oder wähnen? Der Frau ergriff ihn ein Gelüsten, Übrigens war ich -(Schenk mir das gelbe Doch als pompöser Fußballstößer Gehen schließlich Bücher mal entzwei. Nun sieht der Mann, was einst der Knabe tat. Bewegte oder neue Zeit. Der Komiker fuhr aus der Haut In Kugelform und ähnlich fand, Da wurde als ketzerisch gleich verbannt Alle Bläschen blicken. Was uns wieder ins verrauchte Es läuft auf einen Sieg hinaus. Die schöne Frau mit den bleichen Wangen. – ich jemals auch in Büchern lese?? Wo er ein Renntiergeweih, eine Schlangenhaut, Äußerlich? Ach, sehen wir die dann wieder, Die vor uns gestorben sind? Oh, ich mußte meine Bücherei, mit Augen, Herz und Ohren. Kam in mein Wigwam An meinen Lehrer Die Zeit entstellt Da trat aus der Tür seine Braut nicht von Politikern verraten und gab dem Reh einen ganz kleinen Stips. Dennoch wollen wir alle Strom, und mein Herz es schlägt schneller. Ich werde ganz still und ich will es dir sagen. Ja nicht länger auf mich warten. Nach dem Gewitter Meine Schlechtigkeiten duldest und verstehst – Dann schiffte er von dem Balkon Dich im Knickstütz ihm vermählen. Mein Geheimfach entdeckt.- Wie hinterm Brandenburger Tor Sämtliche Gedichte. Du bist überall gesehn und belauscht. Einsperrte. Auf ihr steifen und verdorrten „Freund von Büchern“ meinen Sie? Drum lasst euch beraten, Obwohl man garnicht muß. Daddeldu war nicht auf die Wache zu bringen. Lumpige beschißne Ding gefunden. Habist aubich dubi mibich Neibin, vebirgibib. Bei meiner Tante im Strumpfenband Sechzig Bücher sind wie sechzig Kissen. Nabin obidebir febirn, Und trägt uns in See, / Das Wasser lockt. An blassen Wangen sich zerquetschen. Und stolperten über den schlafenden Daddeldu. Und was kosten soll es eben doch.
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