September 1894 konsekriert und in der Zeit zwischen 1902 und 1906 gebaut wurde. In der Zeit um 800 entstand auf diesem Gelände eine erste flächendeckende und dauerhafte Bebauung. Die große Mauer stand mehr als 600 Jahre und wurde nie im Kampf erobert, bis dann 1881 mit dem Abriss der Mauer und des Großteils der Tore begonnen wurde. Sie entwickelte sich zu einer mit Toren und Türmen ausgestatteten zusammenhängenden Anlage, die in ihren Abschnitten teilweise über Wehrgänge auf den Mauern verbunden war. [16] Das Verwaltungsgericht Köln hat mit Urteil vom 20. Sie war damals die größte Stadtmauer des Reiches. Teile des alten Palisadenzauns blieben aber über Jahrzehnte erhalten. Jahrhundert streckenweise durch Mauern ersetzt, die mit Schießlöchern versehen waren und als „Buirstgewer“ bezeichnet wurden. Er wurde 1833 mit einem den historischen Gegebenheiten nicht entsprechendem Aufbau versehen und 1873 von der Stadt Köln für 19.000, Der sich dem nordwestlichen Eckturm in südwestlicher Richtung anschließende. Jahrhunderts bis auf das „Thürmchen“ (errichtet im 14. Die Stadtmauer von Köln war eine in mehreren Bauphasen über Jahrhunderte errichtete Befestigung. [21] Wahrscheinlich war der als Pendant zum südlichen Saphirturm am Ende der Trankgasse stehende Turm ein Vorgänger des später als Frankenturm bekannten Bauwerks. (Tortürme reduziert, bedacht und zugemauert). 2 54, Paul Clemen unter Verweis auf: Winheim, „Sacrarium Agrippinae“ p. 276; Gelenius p. 583, Paul Clemen unter Verweis auf: Ennen-Eckertz, Quellen H S. 535 A. 1, Paul Clemen unter Verweis auf: Ennen-Eckertz, Quellen II Nr. Münden: von Berlin 360 km, von Köln 270 km, von München 490 km; ab Lüneburg: nach Berlin 290 km, nach Köln 410 km, nach München 720 km. Mit dem ersten Durchbruch der Stadtmauer am Gereonswall am 18. Die Redaktion berücksichtigte dabei beispielsweise Mietpreise, Infrastruktur, Ausgehqualität, Restaurantdichte sowie Sicherheit. Dem Wissensstand der Forschung zum Beginn des 20. Wie auf Mercators Stadtansicht aufgezeigt wurde, hatten 1571 alle Tore, mit Ausnahme der Ulre- und Kahlenhausener Pforte (beide dienten nicht mehr als Tore) äußere ummauerte Vorhöfe erhalten, und bei weniger frequentierten Toren wurde die Sicherheit erhöht, indem man den Tordurchgang bis auf eine Tür vermauerte. zur Verfügung gestellt und ist auch in dem Buch "Festungsstadt Köln. Mai 1933 in der Lütticher Straße 19, allerdings nur bis 4. Jahrhunderts setzte sich die Kölner Stadtumwallung aus der mittelalterlichen Stadtmauer, dem inneren trockenen Graben, der bastiobären Umwallung mit 23 feldseitigen Bastionen unterschiedlicher Größe, und dem nur teilweise ausgestochenen (zweiten) äußeren trockenen Graben zusammen. Im Veedel überlebten zahlreiche Patrizierhäuser die Bombardierungen und gehören heute zu den gefragtesten der Stadt. Die in römischer Zeit generell als Wehrtürme dienenden Bauten (auch als Rondelle erwähnt) hatten diese Funktion noch im frühen Mittelalter und wurden in Köln als „wichus oder wighus“ (propugnaculum), gleich Kampfhaus bezeichnet. Beim Bau des Gerling Ring-Karrees am Friesenplatz wurde die Grabenfangmauer aufgedeckt und zum größten Teil in der Tiefgarage erhalten. Mithilfe von diesem praktischen Stadtmauer Stadtplan finden Sie die Straßen und Plätze in Köln oder sehen Sie wie zahlreiche andere Köln Reisende Regionen um. als Oppidum Ubiorum gegründet. Der Keller hatte die Maße von 8,30 × 7,10 Metern, den Wände aus Basaltsteinmauerwerk umfassten, die wahrscheinlich aus der Erbauungszeit stammten. Juni 1881. Einige Darstellungen des Mittelalters und der Renaissance zeigen Köln als zwölftorige Stadt. Jahrhundert für die quadratische „Colonia Claudia Ara Agrippinensium“ der Römer angelegt. Die Straßennamen im Belgischen Viertel entsprachen genau den Vorstellungen der Zeit des Nationalsozialismus, die in ihren Benennungsgrundsätzen von 1939 festlegte, dass die „Zusammenfassung von Straßen zu Straßenvierteln durch Zuteilung von Namen einer bestimmten Gattung zweckmäßig ist, da hierdurch das Zurechtfinden den Ortsfremden wesentlich erleichtert wird.“[13] Im Zweiten Weltkrieg trafen am 28. 1584 wurde es in den Quellen als baufällig bezeichnet und wurde später restauriert. Nordtor und östlichster Turm der Burgmauer, Nordwestturm nach Justus Vinckenboon um 1660–70. Jahrhundert, wie in der älteren historischen Forschung oft genannt, bezog man das 25 ha große Gebiet der ehemaligen Rheininsel, auf der sich heute das Martinsviertel erstreckt, durch den Bau von Wall und Graben an Nord- und Südseite in das Stadtgebiet ein. In der Franzosenzeit bildete der Bischofsweg ab 5. Im Jahr 1479 brachen Einheiten Kurkölns und Bergs die Wehranlagen oberhalb des Bayenturmes ab, ohne dass die vier Jahre zuvor offiziell zur Freien Reichsstadt erhobene Stadt Gegenmaßnahmen ergriff. Dem Abbruch der mittelalterlichen Stadtmauer ab 1881 fielen Pantaleons-, Bach-, Weyer-, Schaafen-, Ehren-, Friesen-, Gereonstor und die Kahlenhauser Pforte zum Opfer, dazu die nördliche Kunibertsfeste (mit Kunibertsturm und Kunibertstor) und alle Rheintore. stieg das Interesse der Stadt an einer umfassenden Absicherung des der Kernstadt vorgelagerten Ufergeländes, auf dem sich die Marktviertel zwischen Butter- Thurn- und Holzmarkt erstreckten. Hier finden Sie aktuelle Stellenangebote, Jobs, Wohnungen, Häuser, Autos, Motorräder, Ersatzteile sowie private und gewerbliche Kleinanzeigen. Und zwar mit einem großartigen Blick auf die Domstadt. Jahrhunderts als gut erhalten bezeichnet. Sie führt am Brüsseler Platz mit der Kirche St. Michael vorbei und kreuzt die Aachener Straße. Alle Torburgen (ausgenommen die Kahlenhaus(en)er Pforte, die Hurden, überdachte Holzgalerien, ähnlich einem Wehrgang, auf den Dachplattformen des feldseitig linken, rechteckigen und rechten runden Torturm trug) hatten offene, zinnenbewehrte Verteidigungsplattformen als Dach auf dem Zentralbau, den Halbrundtürmen und den Aufsätzen. Gegen das Nachtleben wehren sich Anwohner des Brüsseler Platzes seit dem Weltjugendtag 2005, als es hier ein kirchlich organisiertes Bühnenprogramm gab. Im 16. Im Mittelalter wurden die Tore, Märkte und Türme in den Urkunden und Karten mit lateinischen Namen versehen: Kahlenhauser Pforte – „Porta Calenausensis“, Eigelsteintor – „Nova Porta Eigelis“ und „Antiqua Porta Eigelis“ (altes Eigelsteintor der 2. Die Bauweise und Ausdehnung dieser Anlagen sind nicht bekannt. Die Bauabschnitte der römischen Stadtmauer Kölns sind ein zu bearbeitendes Forschungsfeld der rheinischen Archäologie. Dass auch das südwestlich benachbarte Pantaleonstor zwischen 1528 und 1842 bis auf eine kleine Tür vermauert blieb (bis zur Öffnung für die Rheinische Eisenbahn), verdeutlicht eine geringe Frequentierung und lässt auf ein zu dieser Zeit minimales Verkehrsaufkommen in diesem Stadtbereich schließen.[17]. In der Juliausgabe 2010 wurde das Viertel von der Szenezeitschrift Prinz zum lebenswertesten Stadtteil Kölns gekürt. Die Rheinmauer war ein Bauwerk des 13. Der kleinere nördliche Teil der Brüsseler Straße (zwischen Antwerpener Straße und Venloer Straße) verläuft auf dem alten mittelalterlichen Bischofsweg, der mittlere Teil (zwischen Aachener Straße und Antwerpener Straße) auf dem neuen Bischofsweg. Alexander Hess: Die bastionäre reichsstädtische Stadtbefestigung Kölns der frühen Neuzeit. 13 und 27 den Verlauf der Lütticher Straße zwischen der Flandrische Straße und Moltkestraße vor. Im Süden der Stadt erfolgte 1585 die Vertiefung des Grabens am Bott. Nach archäologischen Ausgrabungen im Jahr 2008 wurden Schalbretter des Betonfundamentes der Ostseite auf 89 n. Chr. Städte beziehen. Die nördliche Verlängerung der Römermauer bildete der zum Rhein hin gelegene, neben der Trankgasse verlaufende Schutzgraben. [1] Der südliche Teil der Moltkestraße (zwischen Jülicher Straße und Aachener Straße) orientiert sich am neuen Bischofsweg. Juni 1881 und deren weiterem Abriss hatte die stetig wachsende Stadt die Möglichkeit, sich in das feldseitig davor liegende Gelände im Gebiet der heutigen Kölner Neustadt – für das bis dahin ein Bebauungsverbot bestand – ausdehnen zu können. Beginnend mit einer Rheinpforte (Nächels- oder Neckelspforte) wurde der Ausbau von Wall und Graben durch zwei natürliche Senken geführt. 1376 erwähnte die Kölner Chronik einen Angriff auf die Stadt durch Schusswaffen und nannte in diesem Zusammenhang „Feuerpfeile“. Der weitaus größte Teil entstand in den folgenden 250 Jahren im Verlauf eines allgemeinen wirtschaftlichen Aufschwungs. Diese Seite wurde zuletzt am 29. Alexander Hess: Die bastionäre reichsstädtische Stadtbefestigung Kölns der frühen Neuzeit. Jahrhundert ebenfalls als das „Roitwichus“ oder „roede wichuss“ bezeichnet. 5 erhalten geblieben. So hatten von den Stadttoren bis ins 19. Dieser südliche Stadtgraben endete am Rhein bei einem angelegten Bollwerk, welches zu dieser Zeit von seinen Ausmaßen her einen der Haupttürme der Stadt besaß. Dazu wurde das alte Vorwerk teilweise abgebrochen und teilweise übererdet. In diesem Erweiterungsgebiet befand sich die Stiftskirche St. Georg sowie die Pfarrkirchen St. Jakob, St. Jan und St. Maria in Lyskirchen, deren Pfarr- und Gemeindebezirksgrenzen zugleich den neuen Befestigungslinien der südwestlichen Erweiterung entsprachen. Der Hag des äußeren Grabens wurde 1438 erwähnt und als erste größere Bollwerke nannte die „Wachtordnung“ der Stadt im Jahr 1446, die vor dem Weyer- und dem Hahnentor gelegenen Anlagen. [17] römische Stadtmauer. Ihre zum Strom hin halbrunden Turmbauten waren zur Stadtseite rechteckig und boten so große Räume in ihrem Inneren. [12] Die Utrechter Straße als ungefähre Beibehaltung des alten Melatener Weges über die Moltkestraße hinaus bis zum Eisenbahndamm wurde erst in der Stadtverordneten-Versammlung vom 14. Mit der Vorstadt Oversburg im Süden erweiterte sich die Stadt um 34 ha. [17], Das Bollwerk der Severinstorburg wurde im Zuge der Bauarbeiten an einer neuen U-Bahntrasse erst 2005 freigelegt und dokumentiert. Städte beziehen. Sie ist nach Erkenntnissen aus neueren Ausgrabungen (Zitat Dr. Trier, RGM In dem Erweiterungsgebiet befanden sich die Stiftskirchen St. Ursula, St. Kunibert und St. Andreas, wobei die Kirche St. Andreas mit ihrem ursprünglichen Namen St. Matthaeus in fossa („St. Ausgeführt wurden, wie die Zeichnungen Hollars und Merians ausweisen, Bastionen vor dem Bayenturm, vor dem Severinstor, die Verstärkung vor der Ulrepforte, vor der Pantaleons- und Bachpforte, vor dem Weyer- und dem Hasengassentor am Rheinufer, sowie eine kleine Anlage vor Kahlenhausen. Dies belegen alle frühen Schreinskarten, die die Bebauung auch der Rheinvorstadt des 12. Pfeiler des, Westlich des Nordtores, der „Porta clericorum“ oder auch, Der Turm hinter den Häusern Komödienstraße 69 und 71 wurde im 13. Jahrhunderts erfassten. Allerdings ist die einzige frühe Quelle hierfür der Utrechter Arnoldus Buchelius (1565–1641), der angab, die Rheinmauer sei 1461 erneuert worden. «zurück Köln weiter » Mit rund 40.000 Einwohnern war Köln im Mittelalter die größte Stadt im deutschen Sprachgebiet. [22] Diese, 1872 niedergelegte Pforte, wurde zuerst (1163/68) als „porta S. Gereonis“, dann als „Wurpilporze“ (1238) und später „porta tesserarum“ (1331) genannt. Der Turm an der Südwestecke der Stadt neben der in späterer Zeit geschaffenen Griechenpforte wurde im Mittelalter als Rondell neben der Pforte bezeichnet. Nachdem 1421 eine teilweise Erneuerung der Stadtmauer durchgeführt worden war, stellte der Rat im Sommer 1430 dauerhaft vier Werkleute an, die permanent mit ihren Truyffeln (ein noch heute gebräuchlicher Ausdruck im Rheinland) das Mauerwerk auszubessern hatten. Weiterhin wurden die Werkleute angewiesen, allgemein die „Bussenlücher“ (Schießscharten) der Türme zu reparieren, ein steinernes Bollwerk nach Rat der Büchsenmeister an der Pantaleonspforte anzulegen, am Bollwerk des Hahnentores, „binnen vor dem Tor“ ein Gewölbe zu bauen, „darauf man zur Wehr gehen und ein Geschütz aufstellen kann“, dort auch eine äußere Pforte zu erbauen und den Fahrweg wie am Eigelstein- und Severinstor über den Graben zu leiten. Ob mit Familie, Freunden oder Kollegen – feiern und schlemmen Sie, was das Zeug hält! So wurde im Jahr 1403 das Eigelsteintor verstärkt und 1407 in der Rheinmauer die Dreikönigenpforte vermauert. [2] Auf der Fläche zwischen der mittelalterlichen Stadtmauer und den Bischofsweg herrschte Gartenbau vor, im äußeren Burgbannbezirk überwogen Ackerbau und Viehzucht. Oktober 1881 Pläne für die Stadterweiterung vor. 1583 begann mit dem Bau der ersten pfeilartigen Bastion vor dem Weyertor in "italienier Manier" der neuzeitliche Festungsbau der bastionären Umwallung in Köln. Die ersten Bürgerbeschwerden hierzu gab es im Jahre 2008. Von der „Würfelpforte“, welche Ein- und Ausgang der Straße „Unter Sachsenhausen“ war, verlief die Umwallung dann weiterhin nördlich durch den „Alten Graben“ (heutige Kardinal Frings- Eintrachtstraße) zum alten Eigelsteintor. Wiederaufgebauter Seitendurchgang des römischen Nordtores, Reste der römischen Stadtmauer (Nordseite), Die umfangreichen Bodenuntersuchungen, die anlässlich eines geplanten neuen Abwasserkanalnetzes ab den 1880er Jahren in Köln durchgeführt und 1890 abgeschlossen wurden, erbrachten der Wissenschaft eine Reihe neuer Erkenntnisse zur römischen Vergangenheit der Stadt. Jahrhundert, Die erste Bresche in der Stadtmauer am Gereonshof, Anfang 1880, Stadtmauer am Türmchenswall im Jahre 1887. Die heutige Brüsseler Straße und Moltkestraße waren einst Teil des mittelalterlichen Bischofswegs. Anteilig wurde dem christlichen Bevölkerungsteil des Bezirkes St. Laurenz der Abschnitt „Ipperwaldgraben“ (dem heutigen Kattenbug) und die Würfelpforte (auf der Gereonstraße) zur Verteidigung übertragen. Jahrhundert wurden strengere Maßstäbe angelegt und gegen die Zustände und Auswüchse an der Rheinmauer eingeschritten. Der Kölner Architekt Carl August Philipp hatte bereits 1879 einen Bebauungsplanentwurf für das Festungsterrain vorgelegt. Die mittelalterliche römische Stadtmauer in Köln war damals die größte Stadtbefestigung des Römischen Reiches Deutscher Nation. Im Einzelnen sind dies die Städte Antwerpen, Gent, Brüssel und Lüttich sowie die Provinzen Brabant, Limburg und die Region Flandern. Kategorien Premiumabo E-Paper & Web Web only Aboservice Informationen 11. [33], Die Befestigung der Rheinseite enthielt u. a. folgende Bauwerke: Dreikönigenpforte, Bleipförtchen, Nächelsgassentor (Neckels(graben)tor), Kleines Witschgassentor, Holzmarktpforte, Großes Witschgassentor, Filzengrabentor (Doppeltor), Mehlpforte, Rheingassentor (Waren- und Zolltor), Hasenpforte, Waschpforte, Markmannsgassentor, Salzgassentor, Lintgassentor, Fischpforte, Mühlengassentor, Neugassentor, Frankenpforte im Frankenturm (hoher Doppeltorturm, vor 1500 zugemauert), Trankgassentor (hoher Doppeltorturm), Kostgassentor, Blomengassentor, die nicht als Torburgen wie auf der Landseite ausgelegt waren. Das bereits im 2. Überdies solle die Anlage mit Dach und Fenster wohnhaft zu versorgen sein und der steinerne Flügel des Bollwerks bis an die äußerste Pforte verlängert werden. Dazu kam die rheinseitige Stadtmauer mit mehr als zwanzig in die Mauer und zum Teil in deren Türme integrierten Toren und kleineren Pforten. Köln - Ein mutiger Akt von Zivilcourage hat in Köln-Deutz die Vergewaltigung einer Frau verhindert. Die Granate wurde bei Arbeiten auf dem Flughafengelände entdeckt. [30] Eine installierte Zugbrückenkonstruktion über den Graben brach zusammen, die später erbaute feste Steinbrücke ist auf einer Zeichnung Finkenbauns erhalten. Die zwölf gewaltigen Tore in der großen ringförmigen Stadtmauer Kölns nahmen Bezug auf das Abbild des himmlischen Jerusalems, da Köln schon seit dem frühen Mittelalter „Sancta Colonia“ und „dat hillige Coellen“ (= das heilige Köln) genannt wurde. Münden – Göttingen 40 km. Letztere sei nur wegen der Vollständigkeit der Zahl „12“ errichtet worden und hatte ab dem 14. dendrochronologisch datiert. Sie verstärkte diese vorerst durch zusätzliche hölzerne Bollwerke, mit deren Anlage an den beiden Stromköpfen vor dem Bayen- und dem Kunibertsturm begonnen wurde. [18] 1171 wurde der Turm durch den Orden von den Grundmauern aus wegen Baufälligkeit neu errichtet und gelangte im Jahr 1177 als Lehen an Heinrich Saphir, worauf der Turm in der Folge den Namen Saphirturm trug. Jahrhunderts als Kavalier (Bastion II) erhalten. Sie erwähnen Häuser am Rhein oder am Ufer und führen vielfach das „Werft“ vor diesen an. Nach Keussens Erhebungen bestand zuvor nur ein kleiner Mauerzug zwischen dem Saphirturm und der Rheingassenpforte. Jahrhundert Befestigungen. Er ist auf, Der heutige Römerturm, ehemals der Nordwestturm der Stadt, wurde im Mittelalter auch „Clarenturm“ genannt, da er gleich dem vorhergehenden zur Mauer des Klarenkloster gehörte. [7] Städtische Fluchtlinienpläne sorgten schließlich für den Verlauf der neu zu schaffenden Straßen. Errichtet wurde die Stadtmauer 1180 im Mittelalter unter der Schirmherrschaft des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Köln war nun nach Vollendung der gewaltigen Befestigungsanlage die mächtigste Festungsstadt nördlich der Alpen (größer als die von Paris mit 40 Türmen und 14 Toren, 1215 fertiggestellt), vgl. November 2020 um 07:29 Uhr bearbeitet. Die Südmauer verlief westwärts entlang des aus Hürth kommenden Duffesbaches unterhalb der nördlichen Häuserreihe der Straßen Mühlen- und Blaubach und hinter der Bachemstraße weiter westlich, auf der Südseite der Straße „Alte Mauer am Bach“ bis zum Eckturm an der Straße Griechenpforte.[2]. Stadtrechte. Der Turmrest besaß bereits um die Mitte des 19. Erztor), Hahnentor – „Porta Hanonis, Schafentor - „Porta Ovum“, Weyertor – „Porta Piscinae“, Bachtor – „Porta Rivi“, Pantaleonstor – „Porta Sancti Pantaleonis“, Severinstor – „Porta Sancti Severini“, Heumarkt – „Forum feni“, Neumarkt – „Forum novum“. Der Bischofsweg beinhaltete ein Grundstücksareal von 368 Hektar Fläche. Zum weiteren Schutz dieses Abschnittes befand sich an der Nordseite des Grabens ein Wall. Mit dieser Maßnahme, die gegen den Willen des Erzbischofs Friedrich und gegen den des mit diesem verbündeten Sohn und Nachfolger Heinrichs, Heinrich V. von der Bürgerschaft durchgeführt wurde, entstanden in der erweiterten Umwallung etwa zwölf neue Torbauten, durch die alte Tore der Römermauer (mit Ausnahme der Griechenpforte) ihre ursprüngliche Bedeutung als Außentore einbüßten.
Drei Stunden … Die Zeichnungen Hollars (1635) und Merians (1646) zeigen weitere Veränderungen, die bedingt durch Kriegsgefahren vorgenommen wurden, aber auch durch den zeitlichen Verfall der Anlagen eingetreten waren. Die parallel zum äußeren Graben gepflanzten Hecken wurden jedoch noch vor dem Wechsel in das 16. Eine weiträumigere, halbkreisförmige Befestigungslinie entstand im Mittelalter. Jahrhunderts nur noch eine Höhe von etwa 3 m über dem Boden, die sich bis heute erhalten hat. Die Organisation der jeweiligen Bereiche, wie die Eintreibung eigens für die neuen Befestigungen festgesetzten Steuer, die Aushebung der Wachmannschaften und deren Diensteinteilung, sowie Bau und Erhaltung der Anlagen ihrer Abschnitte unterstand den jeweiligen Amtleuten der Bezirke. November 1933. Weitere Häuser folgten in der Antwerpener Straße 3 (um 1886), Genter Straße 23 (1905) und Antwerpener Straße 24–40 (1900–1905). Direkt vom Kettwiger PanoramaSteig aus erschließt sich der Seitenblick in die Historische Kettwiger Altstadt. Um 1400 wurde Kölns erste Windmühle, eine Bockmühle, auf dem Neumarkt aufgestellt, die später durch eine Bruchsteinturmwindmühle mit vier Böden ersetzt und 1741 abgerissen wurde. September 2017 wurde der „Förderverein Römische Stadtmauer Köln“ gegründet, dessen Ziel die Erhaltung der verbliebenen Mauersubstanz ist, da die Stadt Köln kein Budget zur Restaurierung auswies. Jahrhundert wieder eröffnet), das Hahnentor, die Ulrepforte und das Severinstor ihr ursprüngliches Aussehen weitgehend bewahrt. Bald jedoch galt das Werk in Teilen als baufällig, weshalb es durch mehrere Baufachleute, zuletzt den Ingenieur Mathias Strang, den man sich aus Düsseldorf auslieh, ausbessern und erhöhen ließ. Die Veränderungen der städtischen Befestigungsanlagen der Neuzeit lassen sich deutlich auf Anton Woensams „Großer Ansicht von Köln“ (1531) oder auf der perspektivisch verbesserten und im Auftrag der Stadt durch Arnold Mercator geschaffenen Kölner Stadtansicht von 1570 erkennen. Die in den ringförmigen Teil der Stadtmauer integrierten zwölf Torburgen hießen vom Kunibertsturm im Norden (mit Kunibertspforte – Tor zum Rheinufer, kein Stadttor) bis zum Bayenturm (mit Nikolauspforte als Rheinuferzugang) im Süden: Sie überquerte dort die Straße Eigelstein und führte durch „Unter Kahlenhausen“ bis an die Immunität von St. Kunibert heran an das Rheinufer.[22]. Der dort im Kölner Judenviertel lebenden Gemeinde überwies im Jahr 1106 der Rat die Sicherung und Pflege das ihrem Wohnbezirk zunächst gelegenen neuen Stadttores und benannte es nach ihnen Judenpforte (Zugang zur Komödienstraße). [27] 1418 beauftragte der Rat den Feuerwerker Goedekin Volger genannt „Fynzink“, der sich auf die Anlage von Wällen und Bollwerken verstand, die Zimmerleute anzuweisen, die Befestigungen mit Schutzschirmen gegen große Büchsen auszustatten. [19] Später wurde der Turm an Hildeger und Heinrich Hardefust gegeben und weiter vererbt. Im Belgischen Viertel wählte man die Straßennamen in Form von Cluster-Benennungen nach einer bestimmten Region. Die nordöstliche Ecke bildet der Friesenplatz. In der Folgezeit entwickelte sich das Viertel zu einem der populärsten der Stadt. Eine weiträumigere, halbkreisförmige Befestigungslinie entstand im Mittelalter. Hahnentorburg liegt 150 Meter nördlich von Westgate… Seine westliche Hälfte wurde beim Bau des Hauses an der „Griechenpforte“ 8 niedergelegt. Zwischen März 2005 und Februar 2011 gab es am Brüsseler Platz eine Lesebühne. 1469 folgte das Bollwerk vor dem Severinstor, wobei für diese Maßnahme und andere Belange der Befestigungen 5000 Gulden durch den Rat bewilligt wurden. Jahrhundert eine. Die Benennung der Maastrichter Straße galt ursprünglich durchgehend bis zum Maastrichter Tor, erst 1903 benannte man das Teilstück vom Brüsseler Platz bis zum Maastrichter Tor „Neue Maastrichter Straße“.[7]. [32] Im 18. Über den Torbögen befand sich, ähnlich der Pfaffenpforte, ein Relief mit einem Löwenpaar.[17]. Die so neu befestigte Umwallung wurde den einbezogenen Bereichen auf die entsprechenden Kirchspiele in Wehrabschnitten übertragen, die neben den erhaltenen kommunalen Rechten, auch die Pflichten und Lasten der Wehrpflicht in ihren Abschnittsbereichen zu übernehmen hatten. [29] Die Weyertorbastion war 1589 vollendet. 1528 waren Severinstor, Weyertor, Hahnentor, Ehrentor und Eigelsteintor mit Vorwerken ausgestattet. Das Belgische Viertel ist ein innerstädtisches Stadtviertel von Köln in der südlichen Neustadt-Nord und gehört zu den beliebtesten und teuersten Wohngegenden der Stadt. In: Fortis Das Magazin 2017, S. 12–32, hier S. 14, herausgegeben von Fortis Colonia, Köln 2017. [17] Die Verteidigung der neuen Befestigungen bestand aus Erdwällen, Gräben und verstärkenden Palisaden mit integrierten Toren und Türmen (nach Kaiser Heinrichs Wunsch „vallo turribusque“)[23], die zur Stadtseite mit hölzernen Wehrgängen ausgestattet worden waren. In ihnen waren streckenweise auch Teilstücke der alten Mauer (Bäche, Mauritiussteinweg, Benesispfuhl (iuxta fossatum antiqui muri), am Kattenbug und Mauerreste aus Tuffstein in der Eintrachtstraße und am Maria Ablass Platz sind belegt)[24] und Mauerzüge der kirchlichen Immunitäten integriert worden. 9 km mit 12 Torburgen und 52 Wehrtürmen. „Westerich“ oder „Westenich“ im Westen (15 ha mit der St.-Aposteln-Immunität; heute „Alte Wallgasse“ und „Am Rinkenpfuhl“); das Stadtgebiet wuchs auf 223 ha. Sein Endverlauf, der Filzengraben, ist eine noch heute existierende Straße, die in den Quellen 948 als ausgebauter Stadtgraben bezeichnet wurde. 487, Paul Clemen unter Verweis auf: Vita Brunonis 47, in Mon. Die rheinseitige Stadtmauer ist durch die Umbauten des 19. Februar 1799 die Grenze zwischen den Kantonen Weiden und Köln. Ebenfalls zu Beginn des 13. Die bedeutendsten Baudenkmäler des flächenmäßig größten und vielleicht auch idyllischsten Stadtteil Essens sind mit QR-Codes der Essener Ruhrperlen gekennzeichnet und somit auch mobil in Bild, Text und Ton abrufbar. Matthäus am Graben“) schon auf die örtlichen Gegebenheiten hinwies. Die Kölner Stadtmauer wird auch im Zinnenkranz der Krone der Jungfrau des Kölner Dreigestirns symbolisiert. Unter dem „jülischen“ Werkmeister Alexander und einem Weiteren, der in Bedburg im Dienst des Grafen von Neuenahr stand, wurde in den 1550er Jahren eine Wallplattform angelegt. [17], Der auch Pantaleonsmühle genannte Turm auf dem Bachtor um 1880. Die Bottmühle wurde auf einer Plattform des Severinswalls von 1584 – der Bott – zwischen Severinstor und Bayenturm erbaut – zuerst 1587 als hölzerne (Bockwindmühle), dann als steinerne Turmmühle im Jahre 1678. Jahrhundert das Gereonstor verriegelt und stadtseitig zugemauert (bis 1877), es diente als Kölns gefürchtetes Gefängnis, 1585 das Pantaleonstor mit für eine Zeitlang offengelassenem Fußgängerzugang und die Judenpforte, 1528 das Bachtor (mit im feldseitig linken Turm eingelassenen Zugang und Vorbauten) und das Schafentor (mit kleinem Durchlass), etwas später etliche Rheintore (Frankentor, Neugassentor, später auch die Fischpforte); weiteren Veränderungen im 16. und 17. Ursprünglich existierte vor der Mauer der Graben (~15 m breit, 4 m tief), ein Gürtel von Bäumen säumte den Bischofsweg genannten Grenzpfad in einigem Abstand zum Graben. Tacitus erwähnt für das 1. Jugendliche und junge Erwachsene entdeckten seither den Platz – vornehmlich in den Sommermonaten – als beliebten Standort zur Entspannung. – Römerstraßen Köln (Museen Köln PDF) DieserBeitrag wurde abgelegt unter Beiträge und verschlagwortet mit karte , römische stadtmauer , römisches köln , … 1164 bedrohte Pfalzgraf Konrad die Stadt, brach aber aufgrund der Kölner Wehrhaftigkeit sein Vorhaben auch die Stadt zu nehmen ab[17] – alle derartigen Versuche blieben bis zum Ende der Reichsstadt erfolglos. Ebenfalls 1585 sah sich der Rat, veranlasst durch den Truchsesschen Krieg, die Brustwehren der Bastionen vor dem Severins- und Hahnentor zur besseren Verteidigung der Haupttore zu verstärken und die Bögen der beiden Windmühlen der Ringmauer (Ulrepforte und Herrenleichnam (später Gereonsmühle genannt)), vorsichtshalber niederzulegen. Angesichts der auch im Rheinland aufkommenden Gefahr durch schwedische Züge während des Dreißigjährigen Krieges nahm die Stadt weitere Verstärkungen ihrer Befestigungsanlagen vor. Hier verschob sich die Befestigungslinie etwa um die gleiche Uferlänge am Rhein nach Süden, wie sie flussabwärts an der nördlichen Stadtseite verändert wurde. Erst im Jahre 1191 begannen die Bürger, die Stadtmauer auf dem aufgeschütteten Wall zu errichten und vollendeten diese Arbeiten ca. Im Szeneviertel befinden sich Boutiquen, Galerien, Theater, Goldschmieden, Szenekneipen, Cafés und Bars. Die Hahnentorburg ist eine von ursprünglich zwölf Torburgen in der acht Kilometer langen mittelalterlichen Stadtmauer von Köln und sicherte den westlichen Zugang zur Stadt an der Straße nach Aachen und Jülich. 1386 wurde unter dem städtischen Rentmeister Constantin von Lyskirchen veranlasst, dem bisher die Stadtmauer begleitenden Graben einen zweiten äußeren vorzulagern, der mit Hecken ausgestattet wurde und den die Koelhoffsche Chronik als „ein nutzlich buwe“ bezeichnete. Möglicherweise schon sehr früh und nicht erst im 10.