Die DFG-Forschergruppe

Wer sind wir?

Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Forschergruppe FOR 1328 setzt sich aus einem transregionalen Team von Wissenschaftlern der Universitäten Essen, Düsseldorf, Hamburg, Mannheim, Marburg, München und Tübingen zusammen. In verschiedenen Teilprojekten wird gemeinsam an den Wirkmechanismen der Placebo- und Noceboeffekte geforscht (um mehr über Placebos, Nocebos und ihre Wirkungen zu erfahren, klicken Sie hier).

Obwohl Placebos schon seit Jahrzehnten bekannt sind, besteht eine ernstzunehmende Placeboforschung erst seit etwa einem Jahrzehnt. Das Forscherteam FOR 1328 ist dabei in seiner Form bisher nicht nur deutschlandweit sondern auch international einzigartig und hat sich eine internationale Spitzenposition in der Placeboforschung erarbeitet.

Internationale Spitzenposition in der Placeboforschung

Unter dem Titel: „Erwartung und Konditionierung als Basisprozesse der Placebo- und Nocebo-Reaktion: Von der Neurobiologie zur klinischen Anwendung“ wurden die ersten drei Jahre erfolgreicher Placebo- und Noceboforschung Anfang 2014 abgeschlossen. Die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Teilprojekte innerhalb der DFG-Forschergruppe hat sich als sehr erfolgreich erwiesen, was in gemeinsamen Publikationen der DFG-Forschergruppenmitglieder in anerkannten, teilweise höchstrangigen internationalen Zeitschriften dokumentiert ist (hier der Link zu den Publikationen).

Die DFG hat ihre Unterstützung für weitere drei Jahre (2014-2017) Placebo- und Noceboforschung zugesagt, die unter dem Titel: „ Erwartung und Konditionierung als Basisprozesse der Placebo- und Nocebo-Reaktion: Die Übertragung der Mechanismen in die klinische Anwendung“ läuft.  Ziele der jetzigen Forschungsarbeit sind die systematische Übertragung der am Placebo-Effekt beteiligten Mechanismen  auf klinische Anwendungsfelder, eine intensivierte Zusammenarbeit zwischen den Teilprojekten des DFG-Forschungsverbundes und der Ausbau der internationalen Spitzenposition (mehr über die Ziele der DFG-Forschergruppe erfahren Sie hier).